Effizient können Sie mit dem U-Liner-Verfahren Ihre Infrastrukturen ohne größere Einschränkungen erneuern.
Mit unserem Verfahren müssen Sie nur kleine Baugruben an den Start- und Zielpunkten sowie im Bereich von auf- oder einzuschweißenden Formteilen einplanen. Für die Abwassersanierung entfallen die Baugruben ganz, da hier die Einstiegsschächte als Arbeitsraum genutzt werden.
Bis zu 1.130 Meter Rohrstrecke bei Nennweiten von DN 100 und bis zu 130 Meter Länge bei Nennweiten von DN 400 können je nach Trassenverlauf in einem Arbeitsgang saniert werden.
In die alten Rohre werden dann die U-Liner direkt von der Rohrtrommel mit einer Winde eingezogen und danach mit Verschlussdeckeln beidseitig abgeschottet. Anschließend erfolgt die Beschickung des U-Liners mit einem Dampfdruckluftgemisch. Durch den „Memory-Effekt“ des PEHD-Materials expandiert das U-Liner-Rohr in den ursprünglichen Kreisquerschnitt zurück, sodass es sich eng an die Wandung des alten Mantelrohres anlegt (close-fit). Der U-Liner ist selbsttragend und benötigt das Altrohr nach der Sanierung statisch nicht mehr.